24.03.2021

Ein besonderes Kreuz im Andachtsraum

Konfirmanden gestalten Kreuz für Patienten und Mitarbeiter

Es ist Osterzeit. Im Kirchenkreis Altenburger Land sind auch Pfarrer Dietmar Wiegand und die Konfirmanden betroffen von der Corona-Pandemie. Konfirmationsunterricht war so nicht möglich. Gemeinsam machte man sich gerade deshalb Gedanken, wie man diese Zeit gestalten und für die Gemeinde Verbindung schaffen kann.

Es wurde die Idee für besondere Kreuze geboren. Jeder, der das Bedürfnis hat, zu beten oder etwas zu wünschen, soll an den Kreuzen kleine Botschaften befestigen können. Benjamin Dittrich aus Selka fertigte die Kreuze aus Balken alter Häuser an. Zehn Jugendliche trafen sich zum Konfirmationsunterricht im Freien und gestalteten die Kreuze mit Symbolen für das Leben, den Glauben, die Liebe und die Hoffnung. So sind die Kreuze geschmückt mit einem Herz, der Taube mit dem Ölzweig, einer Dornenkrone, einem Leuchtturm. Die Kreuze sind seit ein paar Tagen vor den Kirchen in Großstöbnitz, Weißbach, Nöbdenitz und Großstechau aufgestellt. Aus diesen Orten stammen die Konfirmanden.

Ein Kreuz brachten Pfarrer Wiegand, zwei Konfirmanden sowie Vikarin Marie Dworschak in das Altenburger Klinikum. „Es wird seinen Platz im Andachtsraum finden“ freute sich Klinikseelsorgerin Dr. Christine Hauskeller über dieses Symbol der Hoffnung in der besonderen Osterzeit.
Geschäftsführerin Dr. Gundula Werner dankte im Namen des Klinikums: „Unsere Mitarbeiter sehen sich seit Monaten einer großen Verantwortung gegenüber. Hinzu kommt das Besuchsverbot für unsere Patienten. Hier im Andachtsraum kann man einen Moment der Ruhe finden und etwas von der Last abgeben“.
Der Andachtsraum steht für alle Besucher jederzeit offen.

Text: Christine Helbig
Fotos: Christine Helbig


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