06.02.2015

Fotogalerie im Klinikbereich Schmölln eröffnet

„Wenn ich im Auto unterwegs bin, muss ich manchmal einfach anhalten und zurückfahren, weil mich ein Blick dort eingefangen hat. Denn das macht ein gutes Foto aus, ein Blickfang, der auch im Hintergrund sein kann“ weiß Jens Paul Taubert.

Eine Ausbildung zum Fotografen hat er nie absolviert. Er ist Autodidakt.
 
Nach der Ausbildung zum Instandhaltungsmechaniker mit Abitur hat Taubert u. a. als Schlosser und E-Lokfahrer im Bergbau, als Hilfsgärtner und Heizer gearbeitet. In dieser Zeit war er schon „infiziert“ von der Fotografie und begann 1990 für Altenburger Wochenblatt und Anzeiger zu fotografieren. Seit 1996 ist er als freiberuflicher Fotograf unterwegs, im Altenburger Land bestens bekannt, aber auch darüber hinaus tätig für Tageszeitungen, Museen, Theater, Firmen und Agenturen. Und so kamen in den letzten 20 Jahren auch etliche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen zusammen in Thüringen und in Sachsen.
 
Jetzt zeigt das Klinikum Altenburger Land eine Ausstellung seiner Landschaftsfotografien in der Abteilung für Röntgen- und Funktionsdiagnostik im Klinikbereich in Schmölln. Zwanzig Fotos gestalten den Flur und Wartebereich. Neben oft fotografierten Motiven wie der Burg Posterstein, hier unter dem Titel Burgfrühling, oder dem Schloss Ponitz kann man auch weniger bekannte Orte finden, wie Borgishain, Gödern, Kakau, oder Garbisdorf. Und eine Stadtansicht von Schmölln darf selbstverständlich nicht fehlen. „Als Fotograf komme ich manchmal an Stellen, die nicht für jeden zugänglich sind. Dort schau ich mich natürlich um nach dem besonderen Motiv“ so Taubert. Es sind unterschiedlichste Motive, die allesamt eines eint: Es ist der besondere Blick, der alltägliche Ansichten herausragend macht.
 
„Wir freuen uns über die Ausstellung“ so Marion Blab, die schon viele Jahre in der Schmöllner Radiologie tätig ist. Und Karin Parade, Leitende medizinisch-technische Röntgenfachassistentin, ergänzt: „ Für unsere Besucher und Patienten ist die Ausstellung eine willkommene Abwechslung. Gerade wenn Untersuchungen bevor stehen, kann man Wartezeiten überbrücken und sich durch die Ausstellung wunderbar ablenken lassen.“
Die Fotos sind nicht beschriftet. So bleibt es dem Betrachter überlassen, die Schönheit darin und vielleicht sogar den genauen Ort zu erkennen.

 

Christine Helbig


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